Umstecken macht Sinn: Winterreifen & Sommerreifen

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Jede Gummimischung hat seine Vorteile. Hier erfahren Sie, warum das regelmäßige Umstecken Sinn macht und mehr Sicherheit bietet.

Es liegt an der Temperatur! Moderne Reifen sind ausgeklügelte Produkte, die auf Höchstleistungen getrimmt sind. Doch nur in einem bestimmten Temperaturbereich bieten Sommerreifen und Winterreifen – die korrekte Profiltiefe vorausgesetzt – besten Grip für Ihre Fahrten.

Ab einer Außentemperatur von 7 Grad sind Sommerreifen die sicherste Lösung. Versuche haben gezeigt, dass ein mit Sommerreifen bereiftes Fahrzeug sogar auf nasser Fahrbahn bei einer Vollbremsung aus 70 km/h bei 15 Grad um eine Wagenlänge (4 Meter) früher steht als ein mit Winterreifen bereiftes Fahrzeug. Ähnliches gilt umgekehrt: Bei einem Versuch bei 5 Grad Temperatur und ansonsten gleichen Bedingungen stand das mit Winterreifen ausgerüstete Fahrzeug schon, als das „Sommerfahrzeug“ noch 2 Meter weiterschlitterte.

Das heißt: Bei frühlingshaften Temperaturen kann etwa schon vor dem 15. April – bis dahin gilt die situative Winterausrüstungsverordnung – auf Sommerreifen umgerüstet werden. Denn die Winterreifenpflicht gilt nur für Schnee-, Matsch- oder Eisfahrbahnen!

Schonend für Umwelt und Geldbörsel

Mit Winterreifen im Sommer zu fahren macht auch sonst wenig Sinn – da Sommerreifen auf die hohen Temperaturen ausgelegt sind und somit weniger verschleißen und auch Sprit sparen. Mit der richtigen Bereifung werden Umwelt und Geldbörse geschont.

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