Xenon-Scheinwerfer kamen erstmals 1991 in einem BMW auf den Markt und folgten auf die Halogen-Scheinwerfer. Diese Scheinwerfer nutzen das Edelgas Xenon in einer Gasentladungslampe als Abblend- oder Fernlicht. Vereinfacht gesagt, erzeugt ein Stromimpuls in einem mit Gasgemisch gefüllten Brennraum einen Lichtbogen zwischen zwei Elektroden. Der Bogen regt das Gas dann zum Leuchten an.
Xenon-Lichter halten etwa vier Mal so lange wie Halogen-Lampen und leuchten deutlich heller als diese, verbrauchen weniger Energie und halten länger. Mittlerweile sind sie vorrangig in Gebrauchtwagen zu finden. In Neufahrzeugen mussten sie längst den LED-Scheinwerfern weichen, die günstiger, heller, effizienter, kleiner und langlebiger sind.