DER LAND ROVER DEFENDER (1983-2016)

15.01.2020

Das WeltAuto präsentiert die Neuen von damals. Diesmal widmen wir uns dem Land Rover Defender. Was haben die Kollegen von Go! Das Motormagazin damals über das Fahrzeug gesagt und wie schaut es heute am Gebrauchtwagenmarkt aus? Hier gibt’s alle Details.

Der SUV-Trend hält schon seit geraumer Zeit an - das bei uns erfolgreichste SUV, den VW Tiguan, gibt es seit mittlerweile 12 Jahren. Darüber kann der Land Rover Defender nur lachen – seit 1948 gibt es den Defender, seit 1983 beinahe unverändert in vierter Generation. Eine Überarbeitung gab es noch einmal 2007 – denn ab da waren die längs montierten Sitzbänke nicht mehr zulassungsfähig. Unbestritten sind die Geländeeigenschaften – die erkauft er sich aber mit Verzicht auf Komfort. Umso ärgerlicher ist es, dass der Defender im Alter zunehmend undicht wird – Regenwasser findet beinahe immer einen Weg ins Innere. Dort ist der Defender aber zum Glück mit robusten Materialien ausgestattet denen das bisserl Feuchtigkeit wurst ist. Apropos robust: die Motoren, egal ob 113 oder 122 PS, gelten als Langlebig. Und auch wenn es die Höchstgeschwindigkeit von nur 130 Km/h nicht vermuten lässt, die drehmomentstarken Diesel machen Spaß. Die unfassbare Geländegängigkeit und die kultige Optik halten die Preise seit Jahren stabil – die Preise für schöne Gebrauchte starten bei 15.000 Euro. 

Eckdaten zum Land Rover Defender (1983 – 2016) 

  • Leistung:  113-122 PS
  • V-Max: 130 km/h
  • 2016 wurde die Produktion nach mehr als zwei Millionen Stück eingestellt. Es gibt zwar auch Versionen mit einem V8 Motor, die sind bei uns aber nicht zu bekomme.

Stärken und Schwächen des Land Rover Defender 

Stärken

+ sehr gute Geländegängigkeit

+ robuste Technik

+ guter Werterhalt

Schwächen

- wenig Komfort

- im Alter oft undicht

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