DAS SIND DIE HÄUFIGSTEN UNFALLURSACHEN

28.05.2024
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Selbst auf modernen Straßen bleibt die Sicherheit im Verkehr eine anhaltende Herausforderung. In unserem aktuellen Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die häufigsten Unfallursachen, die im vergangenen Jahr auf Österreichs Straßen zu Verkehrstoten geführt haben. Dabei analysieren wir nicht nur die Zahlen, sondern betrachten auch die zugrunde liegenden Faktoren und diskutieren mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Die Entwicklung der Verkehrstoten in Österreich

Im vergangenen Jahr ereigneten sich laut der Verkehrsstatistik 2023 bedauerlicherweise 396 tödliche Verkehrsunfälle auf Österreichs Straßen, was einem Anstieg von 7,0 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. 

Trotz dieses Anstiegs bleibt die Zahl der Verkehrstoten zum vierten Mal seit 2019 unter 400 und liegt weiterhin unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019, als 416 Personen ums Leben kamen. Dies stellt langfristig die viertniedrigste Zahl von Verkehrstoten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950 dar. Die Zahl der Verkehrstoten hat im Laufe der Jahre trotz der zunehmenden Anzahl zugelassener Fahrzeuge abgenommen.

Die Bedeutung von Verkehrssicherheit

Jeder schwere Verkehrsunfall ist dennoch immer mit viel Leid für die Opfer und deren Angehörigen verbunden. Sicher im Auto unterwegs zu sein ist deshalb nicht nur eine mentale Einstellung oder ein Gefühl als jahrelanger Autofahrer,  sondern auch eine Art Pflicht, sich an alle Regeln und vor allem auf sich selber Acht zu geben,  um sich und seine Mitmenschen vor Unfällen zu schützen.
Sollte es doch zu einem Unfall kommen, dann vergewissern Sie sich zuerst, dass niemand verletzt ist, und dokumentieren Sie alles im nächsten Schritt. Ein gut ausgefüllter Unfallbericht ist dabei essentiell.

Hauptunfallursachen im Straßenverkehr

Die Hauptunfallursachen für die tödlichen Verkehrsunfälle im Jahr 2023 waren Unachtsamkeit/Ablenkung, nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit, Vorrangverletzung, Überholen, Fehlverhalten von Fußgängern, Herz-/Kreislaufversagen/akute Erkrankungen am Steuer, Missachtung von Geboten/Verboten, Übermüdung, mangelnder Sicherheitsabstand und technische Defekte/mangelnde Ladungssicherung. Alkohol am Steuer war bei 4,2 % der tödlichen Unfälle ein Faktor.

Maßnahmen zur Prävention und Sicherheit

Die Polizei und das Innenministerium setzen sich stark für die Verkehrssicherheit ein und werden ihre Bemühungen fortsetzen, um Unfälle zu verhindern. Es wird geplant, die Präsenz an unfallträchtigen oder gefährlichen Stellen zu erhöhen und rücksichtslose Fahrer aus dem Verkehr zu ziehen. Auch ist es wichtig, an sich selbst zu arbeiten und alle möglichen Störfaktoren (z.B. das Handy) während des Autofahrens auszuschalten, um jegliche Ablenkungen und Stressfaktoren ausblenden zu können.

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