DAS VW NEW BEETLE CABRIO (1997-2010) IM TEST
Gibt es Leute, die sich nicht in diese Glupschaugen verlieben? Selten war ein Auto so sympathisch, wie das VW New Beetle Cabrio. Die runden Formen und das Retrodesign macht ihn vom ersten Moment an zur Stilikone. Dabei erinnert er nur von außen an den legendären Käfer und den Summer of 69 – unter dem Blech ist der New Beetle ein biederer Golf 4. Das hat aber eigentlich nur Vorteile – die Technik ist langlebig, die Rostvorsorge gut und die Sicherheit ist auch heute noch annehmbar. ESP und vier Airbags waren damals schon Serie.
Das Fahrverhalten ist auf der sehr bequemen Seite, zum Rasen verleitet es nicht. Trotzdem sollte man lieber zu einem der stärkeren Benziner oder gleich zu den drehmomentstarken Dieseln greifen – beide sind am Markt häufig vertreten. Für ein gepflegtes New Beetle Cabrio mit weniger als 100.000 Kilometer sollte man schon rund 9.000 Euro in die Hand nehmen. Die Chance es zu bereuen – gering bis unwahrscheinlich.
Eckdaten zum VW Beetle Cabrio (1997 – 2010)
- Benzin: 75-150 PS
- Diesel: 101-105 PS
- Der New Beetle gilt als erstes Auto im „Retro-Design“. Mit den Kotflügeln, den runden Formen und den Trittbrettern erinnert er an den VW Käfer. In Anlehnung an den Hippie-Kult gab es im inneren sogar eine Blumenvase.
Stärken und Schwächen des VW Beetle Cabrio
Stärken
+ entzückendes Design
+ langlebige Technik
+ geringe Folgekosten
Schwächen
- oft als Frauenauto bezeichnet