DIE CORVETTE C5 CABRIO (1998-2004)

21.09.2020

Das WeltAuto präsentiert die Neuen von damals. Diesmal widmen wir uns der Corvette C5 Cabrio. Was haben die Kollegen von Go! Das Motormagazin damals über das Fahrzeug gesagt und wie schaut es heute am Gebrauchtwagenmarkt aus? Hier gibt’s alle Details.

Wer A sagt, muss auch C sagen. Naja, zumindest: Wer Amerika sagt, denkt irgendwo auch an die Corvette. Die C5, also die fünfte Generation des Sportlers, ist vermutlich am nächsten am American Way of Life. Warum? Sie ist größer als alle Vor- und Nachfahren – also beinahe ein Straßenkreuzer. Außerdem zeigt sie im Innenraum eine absolute Premiere – ein Head-Up-Display. Das zählt heute zum guten Ton, 1997 war das knapp an der Raumfahrtstechnologie. Abstriche gibt es natürlich auch - was ausschaut wie Plastik, ist Plastik – alles andere ist es auch. Egal, wenn man den Sound des fetten Achtzylinders hört, vertschüsst sich auch das Qualitätsbedürfnis. Sehr erfreulich: die Corvette ist ein sehr langlebiges Auto, die Motoren sind mit ein bisschen Pflege nicht umzubringen und die Karosserie kann auch nicht rosten – auch sie ist aus Plastik. Langsam aber sicher mutiert auch die Corvette C5 zum Klassiker, den man sich ab 25.000 Euro in die heimische Garage stellen kann.

Eckdaten zum Corvette C5 Cabrio (1998 – 2004)

  • Leistung: 355 - 411 PS
  • 0-100 km/h: 5,1 – 4,2 sek
  • V-Max:  275 – 297 km/h
  • Die C5 ist die letzte Corvette mit Klappscheinwerfern. Wer kein Stoffdach mag, kein Problem – die „normale“ Corvette hat ein herausnehmbares Targadach.

Stärken und Schwächen des Corvette C5 Cabrio

Stärken

+ hervorragende Längsdynamik

+ langlebige Technik

+ gute Serienausstattung

Schwächen

- hoher Verbrauch

- fragwürdiges Image

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