DER VW AMAROK (seit 2010)

30.09.2019

Das WeltAuto präsentiert die Neuen von damals. Diesmal widmen wir uns dem VW Amarok. Was haben die Kollegen von Go! Das Motormagazin damals über das Fahrzeug gesagt und wie schaut es heute am Gebrauchtwagenmarkt aus? Hier gibt’s alle Details.

Heute kümmern wir uns um den Vater aller europäischen Lifestyle-Pickups. Als VW 2010 das Parkett der Pickups das erste Mal betreten hat, war das Segment eigentlich voll und ganz in Arbeiterhand. Der Amarok ist, natürlich ausstattungsabhängig, ein Premium-Geländewagen mit riesiger Ladefläche. VW-typisch hat der Amarok ganz feine Manieren, fährt sich trotz Starrachse nicht wie ein Lastesel, sondern eher wie Lippizzaner, ganz PKW-like. Motorenseitig hat man die Wahl: Der Einstiegsmotor ist eher eine Wahl für Pragmatiker, besser ist der stärkere Vierzylinder mit bis zu 180 PS. Genug Drehmoment für schwere Anhänger haben aber alle Motoren. Vorteilhaft ist der Allradantrieb, der echte Geländetalente mitbringt. Hubraumliebhaber und Connaisseure vibrationsarmer Aggregate kommen ab 2016 voll auf ihre Kosten, denn ab da gibt es den Amarok auch mit dem grandiosen V6-Diesel. Preislich beginnen gute Amarok als Gebrauchte mit weniger als 100.000 Kilometern bei etwa 22.000 Euro. Ausrangierte Arbeitstiere kosten freilich weniger, Luxusversionen mit V6-Motor natürlich mehr.

Eckdaten des VW Amarok (2010 – heute) 

  • Diesel: 122 – 258 PS 
  • V-Max: 163 – 205 km/h 
  • Die Ladefläche des Amarok ist 1.620 Millimeter breit und 1.555 Millimeter lang. Damit kann er sogar Europaletten ohne Probleme transportieren. Er darf maximal 1.147 Kilogramm zuladen. 

Stärken und Schwächen des VW Amarok

Stärken 

+ stattliche Erscheinung 

+ hoher Restkomfort 

+ kraftvolle Motoren 

Schwächen 

- in Europa ist kein Benziner lieferbar 

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