AUTO FOLIEREN: VOR- UND NACHTEILE

17.10.2023
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Autofolierungen liegen gerade voll im Trend. Ob Matt, Metallic oder Perleffekt - Optik, die Folierung auf dem Auto macht (fast)  jedes Design möglich. Sein Auto folieren zu lassen, ist aber keine günstige Angelegenheit – und auch nicht jedes Design ist im Straßenverkehr erlaubt. Alles zu den Vor- und Nachteilen zum Thema Auto folieren, finden Sie hier in diesem Blogartikel.

Wie funktioniert das Folieren?

Auto lackieren war gestern, wer heute sein Auto optisch verändern möchte, lässt sein Auto folieren. Dabei wird auf der gesamten Oberfläche des Fahrzeugs eine selbstklebende Folie angebracht. Die Folien gibt es mittlerweile in jeder Farbstufe, mit Glitzer oder matt, gemustert, gesprenkelt, für jeden ist etwas dabei. Wer sich auch zwischen Stahl- und Alufelgen nicht entscheiden kann, für denjenigen haben wir diesen Blogartikel.

Oft muss nicht einmal das gesamte Auto foliert werden, auch Teilfolierungen von einzelnen Bauteilen wie beispielsweise der Motorhaube, der Felgen oder der Fenster sind möglich. Auch kann man ein Auto durch Folierungen von Steinschlägen oder Kratzern schützen. Alles was Sie zu Schäden durch Steinschlägen wissen müssen, erfahren Sie hier.
Dafür nimmt man eine dicke, transparente Folie, eine sogenannte Lackschutzfolie, die entweder nur im Frontbereich oder auf das gesamte Auto aufgebracht werden kann. 

Welche Vorteile hat das Folieren eines Autos?

Der Vorteil von Autofolierungen ist in erster Linie, dass man innerhalb kürzester Zeit die Optik des Autos stark verändern kann. Des Weiteren ist das Folieren von Autos deutlich günstiger und schneller, als wenn man das Auto lackieren würde. Die Folie lässt sich normalerweise auch wieder ohne Probleme ablösen. Außerdem ist der darunter liegende Originallack vor Kratzern, Steinschlägen oder  Ausbleichen geschützt. Wer auch seine Fenster folieren möchte, hat dadurch den Vorteil, dass der Innenraum im Sommer weniger aufgeheizt wird und die Fenster besser geschützt sind. 

Welche Nachteile hat das Folieren eines Autos?

Der größte Nachteil bei Autofolierungen ist, dass sie natürlich auch nicht ewig halten. Oft löst sich die Folie an Ecken und Kanten des Autos, was schnell unschön und ungepflegt aussehen kann. Folierte Autos sollten daher nicht mit einem Hochdruckreiniger gewaschen werden, weil sich die Folie so an Übergängen leicht lösen kann. Steht das Auto im Sommer durchwegs draußen und ist der Sonne immer ausgesetzt, so kann es natürlich passieren, dass die Farbe der Folie auch ausbleicht. Deshalb sollte man nach zwei bis zehn Jahren die Folie entfernen lassen und das Auto neu folieren lassen. Wer danach sein Auto so richtig auf Hochglanz polieren möchte, dem empfehlen wir diese Tipps für die richtige Autopolitur.

Wie viel kosten Autofolierungen ?

Die Kosten von Autofolierungen variieren je nach Automodell, Größe des Autos und Karosserieform. Hat das Auto viele Kanten, wird die Folierung teurer, da man viel genauer bei der Folierung arbeiten muss. Ebenso spielt die Art der Folie eine Rolle bei den Preisen, deren Qualität sich eben erst nach ein paar Jahren zeigt. Spezielle Muster, Designs oder Strukturfolien sind ebenfalls teurer als einfarbige. 

Das Folieren von Autos ist nicht einfach und sollte in jedem Fall Profis überlassen werden, da dies viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert, aber auch das passende Werkzeug und die richtige – trockene und staubfreie – Umgebung.

Was ist bei Autofolierungen erlaubt, was nicht?

Folierungen, die die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen und andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden oder in irgendeiner Form behindern, sind durchwegs erlaubt.Stark reflektierende Chrom- oder Spiegelfolien, die bei Dunkelheit Licht reflektieren sind nicht erlaubt. Auch Folierungen, die ein Auto wie ein Einsatzfahrzeug der Polizei, der Rettung oder der Feuerwehr aussehen lassen, sind verboten.

Aufgepasst auch bei Scheibenfolien, denn nur eigens typengenehmigte Folien dürfen in Österreich angebracht werden, diese verfügen über ein entsprechendes Prüfzeichen.  An den Seitenscheiben der ersten Sitzreihe sind nur Folierungen erlaubt, die eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 85 Prozent haben. Tönungsfolien sind nur für Seitenscheiben ab der zweiten Sitzreihe zulässig, auf der Windschutzscheibe darf keine Folierung angebracht werden.

Weitere Vorschriften von Sonnenschutzfolien & Folienbeschichtungen erfahren Sie beim ÖAMTC.

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