DIESES AUTO SCHÜTZT VOR RADFAHRERUNFÄLLEN

25.08.2020
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Acht Prozent der Verkehrsunfälle in Europa sind jene zwischen Auto und Radfahrern. SEAT hat nun mit einem neuen Assistenzsystem im Seat Tarraco eine Möglichkeit gefunden, die Anzahl dieser Unfälle zu reduzieren.

So funktioniert’s

Am Seat Tarraco ist frontseitig ein Radar montiert, der Radfahrer erkennt. Je nach Richtung und Geschwindigkeit vom Auto und den Fahrrädern, löst der Seat Tarraco verschiedene Aktionen aus, um einen möglichen Zusammenstoß zu verhindern. Erkennt der Assistent, dass beispielsweise in 1,5 oder 2 Sekunden eine Kollision droht, warnt er den Fahrer hör- und sichtbar. Reagiert der Fahrer nicht, leitet das Fahrzeug automatisch ein Notbremsmanöver 0,8 bis 1 Sekunde vor dem potenziellen Unfall aus. In einer Echt-Situation würde dies bedeuten: Ist ein Tarraco-Fahrer mit 72 km/h unterwegs, agiert das Auto etwa 20 Meter vor dem möglichen Zusammenstoß.

1.200 Tests

Der neue Fahrassistent hat 1.200 Tests durchlaufen, für die 450 verschiedene reale Situationen simuliert wurden, um genau zu überprüfen, wie das Auto in den unterschiedlichen Situationen reagiert.

Wichtig: Jeder Fahrer muss bedenken, dass die letztendliche Verantwortung bei ihm liegt. Fahrassistenzsysteme können in einigen Situationen Unfälle reduzieren, entbinden den Fahrer allerdings nicht von seiner Pflicht, sich an die Verkehrsregeln zu halten und stets aufmerksam zu fahren.

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