DER NISSAN PATROL (1998-2010)

06.08.2020

Das WeltAuto präsentiert die Neuen von damals. Diesmal widmen wir uns dem Nissan Patrol. Was haben die Kollegen von Go! Das Motormagazin damals über das Fahrzeug gesagt und wie schaut es heute am Gebrauchtwagenmarkt aus? Hier gibt’s alle Details.

Leiterrahmen, unglaubliche Geländeeigenschaften und eine Geschichte, die bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts geht – was ganz nach der Beschreibung von Land Rover Defender oder Jeep Wrangler klingt, beschreibt eigentlich auch den Nissan Patrol. Warum um den Patrol nie der große Kult entstanden ist, weiß ich aber auch nicht. Zumindest Fans des simplen Automobilbaus müsste der Patrol begeistern. Das Fahrwerk besteht eigentlich nur aus zwei Starrachsen und auch der Allradantrieb ist sehr einfach, aber sehr robust konstruiert. Probleme gibt es beim Rost an der Unterseite – den sollte man bitte immer kontrollieren. Das fällt bei der überdurchschnittlichen Bodenfreiheit aber nicht schwer. Eine weitere Achillesferse sind die Dieselmotoren – die klingen zwar wie Traktoren, sind aber nur bei guter Pflege auch so beständig. Wer allerdings ein gepflegtes Exemplar, am besten eines nach dem Facelift von 2004 – der darf dann auch etwa 10.000 Euro kos

Eckdaten zum Nissan Patrol (1998 – 2010) 

  • Diesel: 130-160 PS
  • Das ist mittlerweile schon die 6. Generation des Nissan Patrol und die letzte, die es in Europa zu kaufen gibt. Der Nachfolger hat einen 5,6 Liter großen V8-Motor verbaut und wird nur in Nahen Osten verkauft.

Stärken und Schwächen des Nissan Patrol 

Stärken

+ simple Konstruktion

+ tolle Geländeeigenschaften

+ gutes Platzangebot

Schwächen

- Rostprobleme

- Motorenprobleme bei schlechter Pflege

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