DER OPEL SPEEDSTER (2001-2005)

29.01.2020

Das WeltAuto präsentiert die Neuen von damals. Diesmal widmen wir uns dem Opel Astra aus dem Jahre 2011. Was haben die Kollegen von Go! Das Motormagazin damals über das Fahrzeug gesagt und wie schaut es heute am Gebrauchtwagenmarkt aus? Im Video gibt's  alle Details.

1991 war es, als Lotus die schnellste Limousine der Welt vorgestellt hat - auf Basis eines Opel Omega. Zehn Jahre später revanchieren sich die Opel-Konstrukteure und nehmen als Basis für ihren neuen Sportler die legendäre Leichtbauflunder Lotus Elise. Mit einem Gewicht von nur rund 900 Kilo zielt das Cabrio auf die Puristen und Fahrspaßjunkies. Aus Gewichtsgründen wird auf einen Beifahrerairbag, Servolenkung und ESP verzichtet. Die einzigen Sicherheitsfeatures sind ABS und ein Fahrerairbag. Opel baut zuerst den 147 PS Saugmotor ein. 2003 setzt allerdings der 200 PS starke Turbomotor dem Speedster die Krone auf. Der beschleunigt den ultraflachen Boliden in weniger als 5 Sekunden auf 100 km/h – auch heute noch ein guter Wert. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist der Opel Speedster selten und dementsprechend teuer. Ab 25.000 Euro geht die Reise los, der Turbo-Motor kostet noch einmal rund 7.000 mehr – in beiden Fällen bekommt man unfassbar viel Fahrspaß und einen zukünftigen Klassiker mit Wertsteigerungspotenzial. 

Eckdaten zum Opel Speedster (2001 – 2005) 

  • Leistung: 147 – 200 PS 
  • V-Max: 217 – 243 km/h 
  • 0-100 km/h: 5,9 – 4,9 sek 
  • Zur besseren Fahrzeugbalance trägt der Opel Speedster seinen Motor hinter den Sitzen, in der Mitte des Autos, wodurch rund 2/3 des Gewichts auf der Hinterachse lasten. Das sorgt für kritisches Übersteuern im Grenzbereich und verlangt kundige Fahrerhände.

Stärken und Schwächen des Opel Speedster

Stärken 

+ echter Rennwagenflair 

+ sensationelle Fahrleistungen 

+ garantierter Exotenstatus 

 

Schwächen 

- nicht alltagstauglich 

- keine Zentralverriegelung 

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