DER ŠKODA OCTAVIA (1996-2010)

15.09.2019

Das WeltAuto präsentiert die Neuen von damals. Diesmal widmen wir uns dem ŠKODA Octavia. Was haben die Kollegen von Go! Das Motormagazin damals über das Fahrzeug gesagt und wie schaut es heute am Gebrauchtwagenmarkt aus? Hier gibt’s alle Details.

Wir erinnern uns an die Fußball Europameisterschaft 1996, die die Deutsche Nationalmannschaft gewonnen hat – allerdings nur ganz knapp vor den Tschechen, die damit für die Überraschung des Turniers sorgten. Im selben Jahr hat mit ŠKODA auch ein tschechischer Autohersteller für offene Münder gesorgt - mit Hilfe der Deutschen. Der ŠKODA Octavia darf nach der Übernahme durch VW auf die technische Basis des Golf bauen. Er bietet aber als Limousine wie auch als Kombi mehr Platz zu günstigeren Preisen. Die Motorpalette reicht Benzinseitig von 60 bis 180 PS und deckt damit jeden Wunsch ab. Die Empfehlung wäre trotzdem einer der Selbstzünder. Der 60 PS Einstiegsmotor weniger, Fahrspaß bei geringen Verbrauch gibt es bei den kräftigen Pumpe-Düse-Diesel ab dem Baujahr 2000 mit 101 oder 130 PS. Mit dem Wechsel ins neue Jahrtausend hat der ŠKODA Octavia auch hochwertigere Innenraummaterialien und längere Wartungsintervalle bekommen. Seriöse Angebote mit bis zu 120.000 Kilometer starten bei rund 3.500 Euro, mit Glück sogar noch weniger. 

Eckdaten des ŠKODA Octavia I (1996 – 2010) 

  • Benzin: 60 – 180 PS 
  • Diesel: 60 – 130 PS 
  • Der ŠKODA Octavia zählt aufgrund seiner Verwandtschaft zum VW Golf zur Kompaktklasse, bietet aber das Platzangebot eines Mittelklasseautos. 
  • Der 1996 vorgestellte ŠKODA Octavia wurde 2000 aufgefrischt. Insgesamt wurde das Modell ganze 14 Jahre gebaut, ab 2004 parallel zum ŠKODA Octavia II.

Stärken und Schwächen des ŠKODA Octavia

Stärken

+ sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis 

+ standfeste VW-Technik 

+ überdurchschnittliches Platzangebot 

Schwächen

- schlichte Materialien 

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