BIN ICH EIN GUTER AUTOFAHRER?

04.11.2022
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Was unterscheidet eine guten von einem schlechten Autofahrer? Würden wir hier alle Dinge aufzählen, die ein guter bzw. schlechter Autofahrer tut, würde dies wohl ein sehr langer Artikel werden. Kurz zusammengefasst erkennt man einen guten Autofahrer vorallem daran, dass er am Steuer konzentriert ist, sein Fahrzeug immer (auch in Extremsituationen) unter Kontrolle hat, seine eigenen Fähigkeiten kennt, im Straßenverkehr nicht wirklich auffällt und andere Verkehrsteilnehmer nicht behindert.

Andersrum zählen Falschparker, Raser, Drängler, Auffahrer oder Rechtsüberholer ganz sicher zu jenen Autofahrern, die sich selbst überschätzen, ihr Fahrzeug im Notfall sicher nicht im Griff haben, andere Verkehrsteilnehmer durch ihr Verhalten zum Teil in Gefahr bringen – und somit eindeutig schlechte Autofahrer sind.

Machen Sie den Test

Wir haben nachstehend ein paar interessante und amüsante Fragen für Sie zusammengestellt. Zählen Sie zusammen, wie oft Sie eine Frage mit (A) oder (B) beantworten. Wer überwiegend (A) angekreuzt hat, dem gratulieren wir. Bei überwiegenden (B)-Antworten sollten Sie Ihr Verkehrsverhalten gründlich überdenken. Sind Ihre Antworten jeweils zur Hälfte (A) und (B), dann besteht bei Ihnen noch Hoffnung bzw. Verbesserungsbedarf!

Ich schätze mich selbst als Fahrer …

  • eher rücksichtsvoll und defensiv ein. (A)
  • eher sportlich und lässig ein. (B)

 

Haben Sie schon mal einen Unfall verschuldet?

  • Ich war schon verwickelt, aber es waren immer die anderen schuld. (B)
  • Nein, aber so etwas kann nun einmal passieren. (A)

 

Wenn mich die Polizei aufhält, …

  • habe ich prinzipiell ein schlechtes Gewissen und werde nervös. (B)
  • habe ich nichts zu verbergen und bleibe gelassen. (A)

 

Bei anderen Verkehrsteilnehmern nervt mich am ehesten, wenn …

  • sie zu schnell fahren oder gar rasen. (A)
  • sie zu langsam fahren oder gar schleichen. (B)

 

Meine Beifahrer …

  • machen mich nervös oder halten sich verzweifelt fest. (B)
  • sitzen meist entspannt neben mir. (A)

 

Tippen Sie, obwohl es verboten ist, während der Fahrt auf dem Handy?

  • Nein, mache ich prinzipiell nicht. (A)
  • Ja, immer wieder einmal. (B)

 

Worauf achten Sie während der Fahrt?

  • Auf die Landschaft, Personen und Radargeräte. (B)
  • Auf Verkehrsschilder und den Verkehr. (A)

 

Wenn Sie in der Kurzparkzone Ihr Auto parken, dann …

  • löse ich ein Ticket oder aktiviere Handyparken. (A)
  • stecke ich den Strafzettel von einem anderen Auto unter die Scheibenwischer meines Fahrzeugs. (B)

 

Vor einer Ein/Ausfahrt parken, weil ich es eilig habe, das …

  • kann schon mal passieren. Ich fahre mein Auto ja ohnehin bald wieder weg. (B)
  • mache ich nicht. Das möchte ich auch nicht vor meiner Ein/Ausfahrt haben. (A)

 

Sie fahren durch eine Ortschaft. Die Straße ist schnurgerade und frei. Welche Geschwindigkeit fahren Sie?

  • In geschlossenen Ortschaften sind 50 km/h erlaubt – also 50 km/h. (A)
  • Kommt auf die Uhrzeit an – in der Nacht sicher 70 km/h. (B)

 

Auf dem Beschleunigungsstreifen bremsen …

  • Warum nicht? Ich kann das Tempo fahren, das ich will. Theoretisch also auch entspannt bis zum Ende des Beschleunigungsstreifens rollen. (B)
  • Ist nicht gerade sinnvoll. Ein Beschleunigungsstreifen (Auffahrt auf Autobahn) ist zum Beschleunigen da. (A)

 

Auf der Autobahn …

  • fahre ich unabhängig von der Geschwindigkeit meines Autos meistens auf der Mittelspur oder ganz links, weil ich dann nicht so oft ausweichen bzw. überholen muss. (B)
  • halte ich mich an das Rechtsfahrgebot und fahre grundsätzlich so weit rechts, wie es möglich ist. (A)

 

Stau auf einer mehrspurigen Autobahn. Alle Verkehrsteilnehmer sind daher verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden …

  • und zwar schon bevor der Verkehr zum Stillstand kommt. (A)
  • und zwar erst dann, wenn sich ein Einsatzfahrzeug nähert. (B)

 

Auf einer zweispurigen Fahrbahn verengt sich die Spur bzw. ist durch ein Hindernis versperrt. Was machen Sie?

  • Ich ordne mich gemäß dem Reißverschlusssystem bereits weit vor der Verengung auf den durchgehenden Fahrstreifen ein. (B)
  • Nach dem Reißverschlussverfahren wechsle ich unmittelbar vor der Verengung die Spur bzw. lasse andere Fahrer ohne Behinderung einordnen. (A)

 

Abschließend noch ein Tipp: Die meisten glauben von sich, dass sie gute Autofahrer sind. Und das trifft auch in vielen Fällen zu – bis plötzlich etwas Unerwartetes passiert. Denn wer kann einem überraschend auftauchenden Hindernis tatsächlich sicher ausweichen?

Richtige Reaktionen lernen Sie nicht im Straßenverkehr. Um für den Notfall bestmöglich gewappnet zu sein, empfiehlt sich daher, hin und wieder ein Fahrsicherheitstraining zu besuchen.

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