DER SMART ROADSTER (2007-2016)

21.10.2020

Das WeltAuto präsentiert die Neuen von damals. Diesmal widmen wir uns dem Smart Roadster. Was haben die Kollegen von Go! Das Motormagazin damals über das Fahrzeug gesagt und wie schaut es heute am Gebrauchtwagenmarkt aus? Hier gibt’s alle Details.

Das Benzin wird teurer, der Sozialneid größer und überhaupt sponsern wir mit sportlichen Autos eh nur den Finanzminister. Das stimmt nicht ganz, zumindest wenn man an den Smart Roadster denkt. Der macht auch als Gebrauchter richtig viel Spaß. Die Motoren im Heck mit 61 bis 101 PS haben leichtes Spiel mit dem Leichtgewicht. Lediglich das Getriebe nervt mit langen Schaltpausen, aber das gehört ja irgendwie zum Smart-Kult dazu. Von den beiden Versionen war das Roadster Coupé stets besser ausgestattet – zum Beispiel mit serienmäßiger Klimaanlage. Auch sonst sind die Sport-Zwerge ganz passabel bestückt - besonders was die Sicherheitsfeatures angeht. Neben der Crashzelle, die sich die Cabrios mit dem “Ur-Smart” teilen, passen elektronische Helferlein wie das damals noch nicht selbstverständliche ESP auf. Den großen Spaß gibt es ums vergleichsweise kleine Geld – auch, weil die laufenden Kosten sehr gering sind und außerdem ist aufgrund der kurzen Bauzeit der Wertzuwachs quasi garantiert. Ab 6.000 Euro findet man die sympathischen Smart Roadster in einem guten Zustand.

Eckdaten zum Smart Roadster (2007 – 2016)

  • Leistung: 61-101 PS
  • 0-100 km/h: 9,8-15,5 sek
  • V-Max: 160-195 km/h
  • Bis auf den Kofferraum sind beide Versionen identisch. Während der Roadster nur 104 Liter Kofferraumvolumen hat, darf das Roadster Coupé 189 Liter unter die Glaskuppel packen. Unter der Fronthaube haben beide ein 59 Liter großes Staufach.

Stärken und Schwächen des Smart Roadsters

Stärken

+ niedrige Folgekosten

+ tolle Straßenlage

+ ansprechende Sicherheitsfeatures

Schwächen

- nervige Schaltpausen

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